Galbanum Harzpaste - Ferula Gummosa

Galbanum-Harz

Auch Mutterharz genannt, wird aus den Stängeln von Ferula gummosa gewonnen, einer Pflanze aus der Familie der Apiaceae, die in Zentralasien beheimatet ist (verwandt mit dem Fenchel). Sie ist eine mit Asafoetida verwandte (aber sehr unterschiedlich riechende) Art, die aus denselben Regionen stammt.

Das gewonnene Gummiharz wird als klebrige Paste vermarktet, die je nach Anlieferung und den darin enthaltenen Resten von Verunreinigungen eine mehr oder weniger dunkle braune Farbe hat.

Der Geruch von Galbanum ist grasig, grün, nach Blättern duftend mit erdigen Noten. Dieses Harz wird hauptsächlich im Iran produziert. Es wird in der Parfümerie verwendet. Parfums im Stil "Chypre" können es enthalten.

Als Räuchermittel ist es wohltuend bei Angstzuständen oder grosser Nervosität. Es entspannt bei Stress oder in Momenten der Verwirrung.

Um Galbanum zu verbrennen, ohne dass es an den Fingern kleben bleibt, gibt es nur eine Lösung: Einfrieren. Das gilt auch für andere sehr klebrige Gummi-Harze (Gummi-Elemi, Labdanum, Asa-foetida). Nach dem Einfrieren können Sie das Harz in kleine Stücke brechen, die Sie auf einer Kohletablette anordnen können.

Lateinischer Name: Ferula Gummosa
In der Räucherung verwendeter Pflanzenteil: Gummiharz
Ursprungsland: Islamische Republik Iran

Häufigste Synonyme: Ferula galbaniflua, Persisches Galbanum, Mutterharz, Galbanum, Galban usw.